Langlauf-Weltcup weiterhin alternierend im Goms und Engadin
Die weltbesten Langläuferinnen und Langläufer werden auch in den kommenden Jahren im Goms und im Engadin um Weltcup-Punkte kämpfen. Swiss-Ski unterzeichnete mit den lokalen Organisationskomitees einen entsprechenden Veranstaltervertrag.
Im Januar 2024 hatte der Langlauf-Weltcup nach 24-jähriger Pause erstmals wieder im Goms gastiert, ein Jahr später gelangten im Oberengadin, in Silvaplana-Surlej, an drei Tagen fünf Weltcup-Wettkämpfe zur Austragung. Swiss-Ski verständigte sich mit den beiden Veranstaltern, dass in den kommenden Jahren an diesem Turnus festgehalten werden soll – die jeweilige Zustimmung der entsprechenden FIS-Gremien vorausgesetzt. Sowohl im Goms als auch im Engadin sind bis einschliesslich der Saison 2030/31 je drei Weltcups geplant, dies mit Wunschtermin Ende Januar.
«Sowohl das Goms als auch das Engadin sind überaus traditionsreiche Langlauf-Destinationen – beide zeichnet eine grosse Schneesicherheit aus. Wir freuen uns bereits jetzt auf weitere stimmungsvolle Langlauf-Wettkämpfe inmitten herrlicher verschneiter Berglandschaften», so Jürg Capol, Direktor Ski Nordisch bei Swiss-Ski.
In der kommenden Saison 2025/26 finden im Goms die letzten Weltcup-Wettkämpfe vor den Olympischen Spielen in Norditalien statt. Dies geht aus dem Kalender hervor, der Mitte Juni vom FIS-Council noch final bestätigt werden muss. Vom 23. bis 25. Januar 2026 werden im Nordischen Zentrum in Ulrichen für beide Geschlechter ein Skating-Teamsprint, ein Einzel-Sprint in klassischer Technik sowie ein Massenstartrennen über 20 km klassisch ausgetragen.
Das neu zusammengestellte Organisationskomitee im Goms um Präsident Urs Schirmer und den sportlichen Wettkampfleiter Markus Segessenmann bringt innovative Ideen ein und setzt gleichzeitig auf Bewährtes. Für den Weltcup Ende Januar 2026 wird die bestehende Infrastruktur noch optimaler genutzt. So wird unter anderem das grosse Festzelt gestrichen und das Verpflegungsangebot im erweiterten und ausgebauten Nordischen Zentrum integriert. Für eine erfolgreiche Ausgabe werden erneut rund 250 Helferinnen und Helfer im Einsatz stehen.
Die Infrastruktur des Nordischen Zentrums wird es den Zuschauerinnen und Zuschauern erlauben, weite Teile der Strecke zu überblicken und die Wettkämpfe hautnah mitzuerleben.